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PRESSE 2013-11-06 - Kleine Marketingetats erfordern besonders viel Kreativität

In kleinen und mittleren Unternehmen fehlen oft große Marketingetats. TV-Spots, Radiowerbung oder massenhafte Postwurfsendungen sind für Einzelkämpfer und regionale Dienstleister häufig finanziell nicht zu stemmen. Außerdem leben zunehmend mehr Geschäftsideen von der Persönlichkeit des Firmeninhabers - dieser verkauft durch seinen Leumund und seine ureigenen Kompetenzen.
Das gilt auch für die meisten der rund 100 Unternehmensberater und Experten des Bielefelder Ultimo-Verbundes. Sie teilen ihr kreatives Potential und entwickeln Monat für Monat viele Marketingideen, die wenig kosten und leicht umsetzbar sind - und sie teilen sie untereinander, um sich gegenseitig erfolgreicher zu machen.

"Wo große Etats fehlen, müssen Kreativität, Kooperation und Teamgeist die Lösung bringen", erklärt der Geschäftsführer des Ultimo-Verbundes Jens Wörmann die Idee. Seine rund 100 angeschlossen Partner, zumeist Berater, kleinere Agenturen, Bürodienstleister und Buchhaltungsservices, arbeiten interdisziplinär zusammen und unterstützen sich gegenseitig wo es geht. "Wer eine Idee hat oder erfolgreich mit einer bestimmten Aktion war, teilt sie den anderen mit", so Wörmann. Gebündelt werde das alles beispielsweise im monatlichen Newsletter, der damit zum "Use-Letter" werde. Praktischer Nutzen und echter Austausch werde so gelebt und finde unmittelbare Anwendung. "Teilen macht reich", so der Anspruch des renommierten Ultimo-Verbundes, der erst kürzlich wieder in die Top-50-Franchise-Unternehmen des Wirtschaftsmagazins Impulse gewählt worden ist.

Derzeit, so Wörmann, stünden die Themen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie soziale Online-Netzwerke besonders im Fokus. Mittels klassischer PR und Plattformen wie XING, Facebook und Co. ließe sich Expertise besonders gut aufbauen und inszenieren. Monat für Monat gingen unzählige Themen, Hinweise und spritzige Marketingimpulse aus dem Partnerkreis ein - Best-Practices, die zum Nachahmen und Weiterentwickeln einlüden.

Neben PR-Maßnahmen und Social-Media-Aktivitäten stünden aber auch Messen und eigene Veranstaltungen immer wieder hoch im Kurs. Neben jährlich mehreren Messebesuchen durch die Bielefelder Zentrale gibt es auch Kooperationen regionaler Partnerunternehmen. "Die hier gewonnenen Interessenten werden, wenn sie von einem der Partner allein nicht bearbeitet werden können, an die Kolleginnen und Kollegen weitervermittelt", so der Ultimo-Geschäftsführer. Kosten und Nutzen würden geteilt und alle profitierten. Man wolle Netzwerk aktiv gestalten. Marketing und Akquise würden als Gemeinschaftsaufgabe definiert. Das schaffe unglaubliche Mehrwerte innerhalb des Expertenverbunds. Ein Konzept, dass auch andere Unternehmen nachahmen könnten, wie Wörmann meint. Das Problem kleiner Etats und eingeschränkter Einzelmöglichkeiten gebe es schließlich sehr, sehr häufig.

06.11.2013 © business-on.de