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PRESSE 2013-06-11 - Persönlichkeitsentwicklung und Geschäftsentwicklung

Interdisziplinärer Expertenverbund zeigt Wege aus der Kleinunternehmerfalle – SoHos brauchen ganz besonders individuelle Konzepte
Mehr als 80 Prozent der deutschen Unternehmen sind SoHos. SoHo steht für 10pt office und home office und ist ein Sammelbegriff für Selbständige und kleine Gewerbetreibende, die in der Regel keine oder nur wenige Mitarbeiter haben. Sie haben sehr häufig spezifische Herausforderungen und stecken in einem Dilemma: sind Aufträge da, ist keine Zeit für Neukundenakquise, fehlen dann die Aufträge, ist die Existenz bedroht. Der interdisziplinäre Expertenverbund Ultimo, dem rund 100 Berater und Dienstleister angehören, möchte diese Herausforderung nun umfassend lösen und bietet ein neues Beratungskonzept an.

„Wir setzen an mehreren Stellen gleichzeitig an und nutzen dazu die vielseitige Expertise innerhalb des Verbundes“, erklärt Ultimo-Geschäftsführer Jens Wörmann. Erfolg und der Weg aus der Kleinunternehmerfalle habe viele Komponenten. Vier davon nennt er explizit: Die persönliche Zielfindung und Positionierung des Inhabers, ein strukturiertes Marketingkonzept, Wege zur Kundenbindung sowie schlanke, effektive und betriebswirtschaftlich tragfähige Prozesse.

„Unsere SoHo-Beratung beginnt mit einem persönlichem Coaching, in dem der Kleinunternehmer herausfindet, was ihn antreibt, was er wirklich im Leben möchte und was seine ganz persönlichen Stärken, Schwächen, Wünsche und Ziele sind“, so Wörmann. Denn: Nur wer sein Ziel kennt, könne auch die richtigen Wege gehen. Im zweiten Schritt werde auf dieser Basis ein individuelles Marketingkonzept entwickelt. Die Grundannahme: Jeder bekommt die Kunden, die er verdient und die durch die Persönlichkeit des Kleinunternehmers angesprochen und gebunden werden können. „Marketingerfolge in Kleinbetrieben sind in aller Regel das Ergebnis von Eigen-Marketing und Selbstdarstellung. Es ist der Mensch, der verkauft und bindet“, meint der Diplom-Betriebswirt und Unternehmensberater Wörmann. Unterstrichen werde das dann durch die Optik des Ladenlokals, das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens oder wirkende Werbung, die exakt zur Philosophie passen müsse.

Im dritten Schritt werden Instrumente des Cross- und Upselling und der nachhaltigen Kundenbindung erarbeitet. Denn, so Wörmann, wiederkehrende und begeisterte Kunden sind einfacher zu bedienen als immer neue. „Ziel ist es, den Aufwand der Neukundenakquise zu reduzieren, sich zu fokussieren, die Planbarkeit des Geschäftes zu erhöhen, extreme Schwankungen zu vermeiden und vor allem das Empfehlungspotential auszuschöpfen.“

Zusätzlich würden alles Unternehmensprozesse und Abläufe analysiert und hinterfragt. „Geht das auch schlanker? Wo findet unbewusst Ressourcenverschwendung statt? Welche Wege und Aufwände und in der Folge Kosten können reduziert werden? Wie können betriebswirtschaftliche Faktoren und Kennzahlen optimiert werden?“ Fragen, die sich laut Wörmann viele SoHos nicht oft genug stellen oder stellen können.

Alle vier Faktoren müssten ineinander greifen und zusammen wirken. Der Ultimo-Gründer nennt das interdisziplinäre und ganzheitliche Beratung. „Das Kurieren an nur einzelnen Punkten führt nicht zum Erfolg, lässt die besondere Situation außer Acht, dass SoHos nicht aus ihrer Haut können und Probleme besonders intensiv und interdependent wahrnehmen. Es geht um einzelne Menschen. Geschäftsentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung sind hier untrennbar verbunden.“

Dazu gehöre auch, dass SoHos in der Regel keine Mittel für eine derart umfassende Beratungsleistung hätten. „Das lösen wir durch eine nachlaufende und erfolgsabhängige Vergütung oder durch gezielte öffentliche Förderungen und Zuschüsse“, erklärt Wörmann. Neben Fach- und Branchenspezialisten seien auch Fördermittelexperten, Erfolgs-Coaches, Finanzierungsprofis und kreative Kaufleute Mitglieder des Ultimo-Verbundes. „So gelingen ganzheitliche Lösungen für SoHos, die den Menschen, dem Geschäft und den persönlichen Zielen dienen.“ Sorgenfreies Arbeiten mit Freude am Erfolg sei ein häufiger Wunsch gerade von SoHos.

Das Ultimo-Beratungs- und Begleitungskonzept sei auch deswegen so erfolgreich, weil die meisten Mitglieder des Ultimo-Verbundes selbst SoHos sind. „Unsere Partner sind in weiten Teilen Inhaber kleiner Consulting-Unternehmen oder kleiner Dienstleitungsagenturen“, verdeutlicht Wörmann abschließend. Durch die enge Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit hätten sie aber viele Vorteile. Auch die Partnerschaft bei Ultimo sei Teil des Weges aus der zitierten Kleinunternehmerfalle. Es lohne sich, sich in Verbünden zusammenzuschließen und Kompetenzen zu bündeln – gerade in Sachen Marketing, Vertrieb und Know-how-Transfer. Neben dem kollegialen Austausch bietet auch die Systemzentrale in Bielefeld viele Leistungen, Services und Unterstützung für SoHos.


11.06.2013 ©  Franchisedirekt