.  

 

 

 
..
PRESSE 2010-10-11 - Controlling ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Gründer

Geschäftsideen benötigen eine realistische Planung

Viele Neugründungen scheitern, weil ihnen keine ordentliche kaufmännische Planung zugrunde liegt. Das oftmals geringe Startkapital ist verbraucht, bevor die ersten Erträge fließen. Doch auch ein guter Business-Plan allein schützt nicht vor diesem Risiko. Die Planungen, Gedanken, Ziele und die Einnahmen und Ausgaben müssen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.

"Einen Businessplan haben sehr viele Gründer, da dieser auch von der IHK, der Arbeitsagentur oder anderen Förder- und Beratungsstellen gefordert wird", erklärt der Berliner Gründungs- und Controllingexperte Axel Meyl. Doch dieser werde nach der formalen Gründung leider allzu oft beiseite gelegt. "Die Planzahlen werden eher als bürokratische Hürde wahrgenommen und rangieren in der Wertigkeit auf einer Ebene mit der Gewerbeanmeldung", erklärt Meyl, der schon viele Gründer erfolgreich unterstützt und begleitet hat. Der Businessplan solle aber das Fundament des Unternehmens sein. Woran sonst könnten Erfolge oder Risiken gemessen und erkannt werden, fragt er.

"Existenzgründer beschäftigen sich sehr intensiv mit ihrer Geschäftsidee. Gedanken an die Produktentwicklung, die Gestaltung der Dienstleistung und vor allem Fragen des Marketings und der Kundenakquise stehen hierbei im Vordergrund. Eine realistische Businessplanung sowie ein effektives betriebswirtschaftliches Controlling werden jedoch oft vernachlässigt", beschreibt Axel Meyl die Situation. Nach seiner Einschätzung planten Gründer in den seltensten Fällen Durststrecken oder lange Anlaufphasen ein. Einnahmen würden zu optimistisch und Ausgaben zu unrealistisch gerechnet, weiß der Gründungsexperte aus seiner langjährigen Beratungs- und Coachingpraxis.

Diese Tendenz habe sich auch bei den jüngsten Gründerevents bestätigt, verdeutlicht Meyl, der als Experte in der sogenannten Beraterlounge an der jüngsten Start-Messe in Essen teilgenommen hat. "Die Start-Messen sind eine toller Ort für Begegnung und Austausch mit Gründern", sagt er, aber die Schwerpunkte lägen leider auch hier zu mehr als 90% in den Bereichen Geschäftsidee, Markting und Vertrieb. Wer Gründer erfolgreich machen wolle, dürfe aber die Aspekte der Zahlen und der finanzwirtschaftlichen Analyse nicht außer Acht lassen.

Aus diesem Grunde hat er selbst eine "Gründernacht" in Berlin veranstaltet, in deren Rahmen er selbst und andere Experten Neuunternehmern Rede und Antwort gestanden haben. "Wir haben hier einen guten Mix hinbekommen, der alle Aspekte der Gründung berücksichtigt hat", freut sich Meyl. Denn, so der Experte, jede gute Idee, jedes erfolgreiche Marketing und jeder neue Auftrag sei am Ende Teil oder Ergebnis einer Strategie - und die ließe sich in Zahlen darstellen und planen.

Der Diplom-Kaufmann und Fachmann für Controlling und Kostenmanagement ist Mitglied des interdisziplinären Expertenverbundes Ultimo/q2b. Hier werden die Kompetenzen von mehr als 140 Beratern, Dienstleistern und Fachleuten gebündelt und koordiniert. "Dank dieses Verbundes war die Berliner Gründernacht ein voller Erfolg", so Meyl. Die interdisziplinäre Betrachtung eines Gründungsvorhabens sei wichtig. Nur diese bringe den Gründer weiter und helfe ihm, seine gute Geschäftsidee umfassend in allen Teilgebieten zu entwickeln.

Vor allem aber sei es wichtig, die Planungen vom Beginn der Selbständigkeit regelmäßig fortzuschreiben. Die Erfahrung lehre, so Meyl abschließend, dass Gründer mit einem guten und vor allem regelmäßigen Check-up ihrer Zahlen bessere und langfristigere Erfolge erzielten.

Wer mehr über Axel Meyl und seine Angebote und Expertise für Gründer erfahren möchte, erhält weitere Informationen unter www.crc-trust.de.

11.10.2010 © ptext.de