Kleine und mittlere Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten sind
oder eine nahende Krise befürchten, sollten sich ausführlich beraten
lassen. Bei der Gründermesse Aufschwung 2009 am 13. und 14. März in der
IHK Frankfurt
am Main unterbreiten drei Franchise-Partner des Berater- und
Verwaltungsnetzwerkes Ultimo ihre Angebote sowohl Gründern und
Jungunternehmern wie auch länger bestehenden Unternehmern.
Unternehmensberater
Wolfgang Henseler-Belz beispielsweise hat die Erfahrung mit so manchem
Unternehmer gemacht, der bei drohenden Schwierigkeitenden Kopf in den
Sand steckt und viel zu lange mit Rettungsmaßnahmen wartet. „Dann geht
es plötzlich nicht mehr darum, die Performance zu verbessern, sondern
nur noch ums nackte Überleben.“ Das nötige Geld versucht der panisch
gewordene Unternehmer dann über die Bank zu erhalten, doch gerade dort
legt man Wert auf regelmäßiges Controlling und ein durchdachtes
Konzept. Hensler-Belz: „Bei der Kreditvergabe will die Bank schließlich
sehen:der Unternehmer hat seine Ausgaben im Griff und sich
beispielsweise auch Berater zu Hilfe geholt.“
Klare Worte findet
auch Dieter Biesok, Ultimo-Partner mit Sitz in Wiesbaden, für Kunden,
bei denen es betriebswirtschaftlich nicht so gut läuft. Er kümmert sich
in erster Linie um die Buchung laufender Geschäftsvorfälle, Lohn- und
Gehaltsbuchhaltung sowie Liquiditätsplanung. „Durch die regelmäßige
Einsicht in die Bücher merke ich schnell, welche Probleme sich anbahnen
könnten,“ so der Berater. Entsprechend fallen dann seine Vorschläge in
Sachen betriebswirtschaftlicher Planung und Weiterentwicklung des
Unternehmens aus.
Marketingberater Stefan Merscher ist dagegen
froh, dass die meisten Unternehmer aus der Krise 2001 gelernt haben und
nicht wie damals als erstes an Werbung und PR Einsparungen vornehmen.
„Ein gutes Marketingkonzept sorgt dafür, dass weiterhin neue Kunden
akquiriert und bestehende Kundschaft gebunden wird,“ so Merscher.
Darauf ausgerechnet in Krisenzeiten zu verzichten, grenze an
unternehmerischen Selbstmord. Der 35-jährige Ultimo-Partner bietet mit
seiner Agentur Carpe Communication umfassende Beratung in Sachen
Kommunikation, Marketing und Strategie an.
Doch sollte man in
Krisenzeiten überhaupt ein Unternehmen gründen? Wer jetzt gründet,
meint Ultimo-Chef Jens Wörmann, sei strategisch im Vorteil, weil er von
vorneherein ein krisenfestes Konzept auf den Tisch legen müsse, um
überhaupt auf dem Markt bestehen zu können. Deshalb sollte man sich von
Anfang an gut beraten lassen. „Gute Gründungsbegleiter müssen nicht
teuer sein“, so Wörmann selbst seit 11Jahren Unternehmensberater. Auch
gebe es für die ersten Beratungsschritte öffentliche Zuschüsse, die
jeder Existenzgründer in Anspruch nehmen könne. Wichtig dabei: „Gründer
sollten sich immer für einen Berater entscheiden, der auch über die
Erstberatung hinaus begleitet und coacht.“
Das Ultimo-Team ist
in Frankfurt mit einem eigenen Messe-Stand vertreten und steht in
Sachen Beratungsangebot und Partnernetzwerk allen Interessierten Rede
und Antwort. Wer ein kostenloses Beratungsgespräch auf der Messe
erhalten möchte, kann unter
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oder unter der Telefonnummer 0800-885 84 66 einen persönlichen Termin vereinbaren.
Dienstag, 10. März 2009 - franchise-net
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