PRESSE 2009-03-10 - Aufschwung 2009: Partner mit Krisenkonzepten
Kleine und mittlere Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten sind oder eine nahende Krise befürchten, sollten sich ausführlich beraten lassen. Bei der Gründermesse Aufschwung 2009 am 13. und 14. März in der IHK Frankfurt am Main unterbreiten drei Franchise-Partner des Berater- und Verwaltungsnetzwerkes Ultimo ihre Angebote sowohl Gründern und Jungunternehmern wie auch länger bestehenden Unternehmern.

Unternehmensberater Wolfgang Henseler-Belz beispielsweise hat die Erfahrung mit so manchem Unternehmer gemacht, der bei drohenden Schwierigkeitenden Kopf in den Sand steckt und viel zu lange mit Rettungsmaßnahmen wartet. „Dann geht es plötzlich nicht mehr darum, die Performance zu verbessern, sondern nur noch ums nackte Überleben.“ Das nötige Geld versucht der panisch gewordene Unternehmer dann über die Bank zu erhalten, doch gerade dort legt man Wert auf regelmäßiges Controlling und ein durchdachtes Konzept. Hensler-Belz: „Bei der Kreditvergabe will die Bank schließlich sehen:der Unternehmer hat seine Ausgaben im Griff und sich beispielsweise auch Berater zu Hilfe geholt.“

Klare Worte findet auch Dieter Biesok, Ultimo-Partner mit Sitz in Wiesbaden, für Kunden, bei denen es betriebswirtschaftlich nicht so gut läuft. Er kümmert sich in erster Linie um die Buchung laufender Geschäftsvorfälle, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie Liquiditätsplanung. „Durch die regelmäßige Einsicht in die Bücher merke ich schnell, welche Probleme sich anbahnen könnten,“ so der Berater. Entsprechend fallen dann seine Vorschläge in Sachen betriebswirtschaftlicher Planung und Weiterentwicklung des Unternehmens aus.

Marketingberater Stefan Merscher ist dagegen froh, dass die meisten Unternehmer aus der Krise 2001 gelernt haben und nicht wie damals als erstes an Werbung und PR Einsparungen vornehmen. „Ein gutes Marketingkonzept sorgt dafür, dass weiterhin neue Kunden akquiriert und bestehende Kundschaft gebunden wird,“ so Merscher. Darauf ausgerechnet in Krisenzeiten zu verzichten, grenze an unternehmerischen Selbstmord. Der 35-jährige Ultimo-Partner bietet mit seiner Agentur Carpe Communication umfassende Beratung in Sachen Kommunikation, Marketing und Strategie an.

Doch sollte man in Krisenzeiten überhaupt ein Unternehmen gründen? Wer jetzt gründet, meint Ultimo-Chef Jens Wörmann, sei strategisch im Vorteil, weil er von vorneherein ein krisenfestes Konzept auf den Tisch legen müsse, um überhaupt auf dem Markt bestehen zu können. Deshalb sollte man sich von Anfang an gut beraten lassen. „Gute Gründungsbegleiter müssen nicht teuer sein“, so Wörmann selbst seit 11Jahren Unternehmensberater. Auch gebe es für die ersten Beratungsschritte öffentliche Zuschüsse, die jeder Existenzgründer in Anspruch nehmen könne. Wichtig dabei: „Gründer sollten sich immer für einen Berater entscheiden, der auch über die Erstberatung hinaus begleitet und coacht.“

Das Ultimo-Team ist in Frankfurt mit einem eigenen Messe-Stand vertreten und steht in Sachen Beratungsangebot und Partnernetzwerk allen Interessierten Rede und Antwort. Wer ein kostenloses Beratungsgespräch auf der Messe erhalten möchte, kann unter Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können oder unter der Telefonnummer 0800-885 84 66 einen persönlichen Termin vereinbaren.


Dienstag, 10. März 2009
- franchise-net